Frau Beck konnte vor wenigen Tagen die Weiterbildung zur „Fachtherapeutin für kognitiv-orientierte Sprachtherapie (KOS) und Kognitives Training (AKA-KT)“ mit Erfolg abschließen. Wir freuen uns mit ihr und möchten Ihnen das Kognitive Training, sowie die damit verbundenen Chancen und Möglichkeiten kurz vorstellen.
Was ist Kognitives Training?
Das kognitive Training ist gleichbedeutend mit einem Hirnleistungstraining oder einer neuropsychiologisch orientierte Behandlung.
Bei welchen Funktionen kann ein kognitives Training stattfinden?
Hierbei werden beispielsweise kognitive Funktionen, wie Konzentration, Wahrnehmung, Denk- und Sprachfunktionen, sowie die Funktionen aller Gedächtnissysteme trainiert.
Bei welchen Grunderkrankungen ist eine Einschränkung der o.g. Funktionen häufig?
Die o.g. kognitiven Funktionen können insbesondere bei neurologischen Erkrankungen, wie Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Hirnverletzungen, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose oder Hirntumor bei Kindern und Erwachsenen häufig betroffen und eingeschränkt sein. Weiterhin kommt es aber auch bei Depressionen, Abhängigkeitserkrankungen und dementiellen Erkrankungen (z.B. Morbus Alzheimer) zu Einschränkungen der kognitiven Funktionen.
Wer verordnet das kognitive Training?
Das kognitive Training verodnen in diesen Fällen Hausärzte, Internisten, Kinderärzte, Neurologen und Psychiater.
Wer bezahlt das kognitive Training?
Die Behandlung wird in der Regel über die Krankenkassen abgerechnet.
Wie findet das kognitive Training statt?
Das Training kann in Einzel- oder Gruppensitzungen stattfinden.