Sprechstörungen

Bei einer Sprechstörung bestehen motorisch­-artikulatorische Einschränkungen, welche dazu führen, dass Sprachlaute nicht korrekt gebildet werden.
Unter den Begriff Sprechstörungen fallen:

Sigmatismus (Lispeln):

Hierbei handelt es sich um eine Fehlbildung der Laute [s] und [z]. Die Zunge befindet sich bei der Bildung der o.g. Laute nicht an der korrekten Stelle.

Stottern:

In der Spontansprache kommt es zu Störungen des Redeflusses. Diese können Wiederholungen, Dehnungen und Blockaden sein.

Poltern:

Die Spontansprache ist häufig schwer verständlich. Es besteht meist ein schnelles Sprechtempo, Silben werden verschluckt und Laute verschmelzen ineinander.

Dysarthrie:

Sprechstörung, welche durch die Schädigung des Gehirns entstanden ist. Die Steuerung und / oder die Ausführung der Sprechbewegungen können eingeschränkt sein. Hierdurch entsteht eine „verwaschene“ Artikulation.

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